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Das fränkische Basketballforum
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Geisterfahrer
Nenn mich Magic
Anmeldungsdatum: 05.12.2005
Beiträge: 744
Wohnort: München
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 Verfasst am: Sa Apr 10, 2010 14:42 Titel: |
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Mei, ich denke, das bringt nichts mehr. Man könnte sich weiter Argumente um die Ohren hauen und damit die Forumsgemeinde belustigen oder langweilen (je nachdem).
Ich gratuliere nochmals der Mannschaft des DJK SB München zur Meisterschaft und finde es schade, dass mal wieder eine Mannschaft, die Meister geworden ist, nicht aufsteigt. Möglicherweise ja nicht die einzige Münchner Mannschaft, die Meister in der Regionalliga geworden ist und nicht aufsteigt. Für andere Mannschaften würde dasselbe gelten.
Dass ich eine Idee formuliert hatte, wie DJK das Jahr im Exil nützen könnte, um in der RLSO zu spielen, war ehrlich gemeint, aber ich hätte wissen müssen, dass das völlig naiv ist, da auf mindestens einer Seite nicht einmal die Bereitschaft vorhanden ist, darüber nachzudenken. Über die Qualität der Argumente konnte sich hier jeder selbst ein Bild machen.
Vielleicht ruft ja Dagobert noch bei Janos an, den er in letzter Zeit ja immer so gelobt hat, und bespricht die Möglichkeiten eines Doppelspieltages in der Dachauer Straße. 
Unterm Strich bleibt, dass eine Mannschaft, die in den letzten 3 Spielzeiten zweimal Meister und einmal Vizemeister geworden ist, dabei 58:8 Siege (entspricht einer Quote von 88%) eingefahren hat (ehrlichen Respekt vor dieser Leistung!), sich nicht in der Lage sieht, den Aufstieg wahrzunehmen.
Deshalb sollten die formalen Rahmenbedingungen hinterfragt werden, ob das alles wirklich so notwendig ist in Liga 4. Ich habe mir auch erlaubt, Dagoberts Argumente zu hinterfragen. Mein Eindruck war eben, er mag nicht und versteckt sich u.a. hinter drei angeblich unzumutbaren Fahrten in die NBL.
Der Lokalsport der SZ titelt heute zu diesem Thema "Basketball ohne Risiko". Wer kein Risiko eingehen mag, könnte eben auch für feige gehalten werden. Das ist es sicher bequemer mit kürzeren Fahrten wieder 88% der Spiele zu gewinnen. Der sportliche Gedanke bleibt da möglicherweise auf der Strecke.
Übrigens wird in dem Artikel erwähnt, dass der Spielertrainer 25 Jahre alt ist. Das war mir völlig neu. 
Dieser geht nun eine Weile ins Ausland und wird von einem Nachwuchscoach aus den eigenen Reihen namens Dirk abgelöst. Wir werden hier also weiter aus erster Hand informiert werden.
In dem Artikel wird auch darauf hingewiesen, dass die Spieler der Herren 1 alle so zwischen 25 (wie der studierende Spielertrainer) und 30 Jahre alt sind und ein 17-Jähriger da gar nicht reinpassen würde. Erstaunlich, dass bei dieser Nachwuchsförderung sich eine Alterslücke von fast 10 Jahren auftun konnte. Wahrscheinlich wurde von jedem Nachwuchsjahrgang 1986 bis 1992 der beste Spieler vom bösen Lokalrivalen mit dem Scheckbuch abgeworben und versaut und trainiert jetzt dreimal die Woche beim Physiotherapeuten seine Sportverletzungen auszugleichen, statt dass er in der Halle Basketball spielt.
Und der Hinweis auf Christian Standhardinger durfte natürlich auch nicht fehlen, immerhin wurde Uwe Blab nicht mehr erwähnt.  |
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erste frau am strand
2. Regionalliga
Anmeldungsdatum: 20.09.2006
Beiträge: 128
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| Verfasst am: Sa Apr 10, 2010 15:14 Titel: |
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ich fand den artikel über djk in der sz heute eigentlich sehr gut.
klingt für mich alles sehr schlüssig und wenn man ne "rampensau" wie oberhaching in der liga hat, dann können die doch aufsteigen, weil die sind ja jung und wollen in die pro b oder so... 
ich kann auch verstehen das da kein 17jähriger reinpasst. der kann noch so ein vieh sein und die 100meter in 7,56 sec laufen und über ne telefonzelle springen. wenn der typ dann aber drei mal in folge im spiel in die falsche richtung läuft weil ers halt noch nicht besser weiß, dann regen sich die veteranen halt auf, weil sie so nicht meister werden.
aber es gibt ja noch die zweite mannschaft für die jungen, die sich in der oberliga ja respektabel schlägt und die oberliga ist jetzt nicht sooo schlecht...
aber der umbruch scheint ja jetzt da zu sein und so bekommen die 17jährigen nun ihre chance und jemand anderes wird meister.
lieber dagobert, du musst hier ja gar keine seitenlangen beiträge schreiben. es passt doch alles in einen kurzen artikel in der sz und alles ist gesagt... 
_________________
ach bitte! |
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talent
BBL
Anmeldungsdatum: 13.11.2005
Beiträge: 304
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| Verfasst am: So Apr 11, 2010 23:54 Titel: |
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| Geisterfahrer hat folgendes geschrieben:: | | Dass ich eine Idee formuliert hatte, wie DJK das Jahr im Exil nützen könnte, um in der RLSO zu spielen, war ehrlich gemeint, aber ich hätte wissen müssen, dass das völlig naiv ist, da auf mindestens einer Seite nicht einmal die Bereitschaft vorhanden ist, darüber nachzudenken. Über die Qualität der Argumente konnte sich hier jeder selbst ein Bild machen. |
Wie sich eine Kooperation mit dem FC Bayern in Fragen der Spielstätte auswirkt, kann man seit einigen Jahren am Beispiel des TSV 1860 München beobachten 
Hier übrigens mal eine Meinung von einer anderen Stelle über die "Zusammenarbeit" mit dem FC Bayern:
| Zitat: | | Eigentlich Schade, dass der Trainer des FC Bayern JBBL Teams sich keines der Jahn Spiele angesehen hat, denn die Spieler aus seinem Kader zeigten hochklassigen Basketball und es verwundert, dass diese Spieler beim FC Bayern kaum gefördert wurden und wenig (oder fast keine) Spielzeit erhalten haben. |
(Quelle: http://www.tsjb.de/tsjahn2/de/home/2809.html?action=nDetail&&id=21820 )
Kann ja dann auch jeder selber entscheiden, ob er mit dem FC Bayern zusammenarbeiten möchte. Du darfst es gerne weiterhin kritisieren, wenn das ein Verein nicht tut. |
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Geisterfahrer
Nenn mich Magic
Anmeldungsdatum: 05.12.2005
Beiträge: 744
Wohnort: München
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| Verfasst am: Mo Apr 12, 2010 11:02 Titel: |
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| talent hat folgendes geschrieben:: | | Wie sich eine Kooperation mit dem FC Bayern in Fragen der Spielstätte auswirkt, kann man seit einigen Jahren am Beispiel des TSV 1860 München beobachten |
Ja, ich habe auch schon davon gehört, dass nachts im Keller das gefesselte Präsidium der Blauen gezwungen wurde, den Vertrag als 50% Gesellschafter der Arena zu unterschreiben.
Was machst Du, angenommen Du wärst Student und würdest in einer WG wohnen. Einer der Mitbewohner bezahlt seine Miete nur zum Teil, weil er gerade klamm ist? Rhetorische Frage wahrscheinlich. Die Blauen haben sich keine Gedanken gemacht, was ist, wenn sie aus der 1. Liga absteigen, wären bereits pleite gegangen, wenn sie die Stadionanteile nicht an Bayern verkauft hätten und merken jetzt, nach 5 Jahren, dass ihre Fans keinen Bock auf die Arena haben und sie zu teuer für 2. Ligaspiele ist, bei denen drei Viertel der Plätze leer sind. Zum einen handelt es sich hierbei auch nicht um Doppelspieltage mit den Bayern, zum anderen sind wir, leider oder Gott sei Dank?, mit dem Basketball in München Lichtjahre vom Fußball entfernt, was soll also ein solcher Vergleich?
| talent hat folgendes geschrieben:: | Hier übrigens mal eine Meinung von einer anderen Stelle über die "Zusammenarbeit" mit dem FC Bayern:
| Zitat: | | Eigentlich Schade, dass der Trainer des FC Bayern JBBL Teams sich keines der Jahn Spiele angesehen hat, denn die Spieler aus seinem Kader zeigten hochklassigen Basketball und es verwundert, dass diese Spieler beim FC Bayern kaum gefördert wurden und wenig (oder fast keine) Spielzeit erhalten haben. |
(Quelle: http://www.tsjb.de/tsjahn2/de/home/2809.html?action=nDetail&&id=21820 )
Kann ja dann auch jeder selber entscheiden, ob er mit dem FC Bayern zusammenarbeiten möchte. Du darfst es gerne weiterhin kritisieren, wenn das ein Verein nicht tut. |
Schade, dass aus dem Zitat nicht hervorgeht, dass es sich um einen Bericht vom Turnier in Wien handelt. Vielleicht hat der JBBL-Trainer der Bayern andere Aufgaben gehabt, seinen Truppe in der Fremde zu betreuen und zu beaufsichtigen oder Beobachten der nächsten Gegner. Ich weiß es nicht. War DJK in Wien dabei? Warum eigentlich nicht? Warst Du dabei?
Oft ist es doch so, dass Trainer dazu neigen, werden "ihre" Spieler nicht in die JBBL aufgenommen, Skandal zu schreien, die sind doch viel besser als die anderen. Sind sie dabei, heißt es, Skandal, die nehmen mir meine Spieler weg. Und selbstverständlich lernen sie dort wenig oder gar nichts, weil er selber natürlich der viel bessere Trainer ist. Und dass es in einer JBBL-Mannschaft (deutlich) weniger Spielzeit gibt als im Heimverein, könnte daran liegen, dass auch dort nur 200 Spielminuten pro Spiel zu vergeben sind, die Leistungsdichte aber viel höher. Ich hätte gedacht, dass genau deshalb Doppellizenzen eingeführt worden sind, damit die Spieler auch für ihre Heimvereine spielen können und dort genügend Spielzeit bekommen. Und eine "Reise" von Jahn zu Bayern ist sicher vom Aufwand her nicht mit einem "Ausflug" in die NBL zu vergleichen. |
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Dirk
Oberliga
Anmeldungsdatum: 12.10.2004
Beiträge: 94
Wohnort: München
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| Verfasst am: Mo Apr 12, 2010 12:30 Titel: |
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| Geisterfahrer hat folgendes geschrieben:: | ....
Oft ist es doch so, dass Trainer dazu neigen, werden "ihre" Spieler nicht in die JBBL aufgenommen, Skandal zu schreien, die sind doch viel besser als die anderen. Sind sie dabei, heißt es, Skandal, die nehmen mir meine Spieler weg. Und selbstverständlich lernen sie dort wenig oder gar nichts, weil er selber natürlich der viel bessere Trainer ist. Und dass es in einer JBBL-Mannschaft (deutlich) weniger Spielzeit gibt als im Heimverein, könnte daran liegen, dass auch dort nur 200 Spielminuten pro Spiel zu vergeben sind, die Leistungsdichte aber viel höher.... |
Na, das hast Du doch schön geschrieben, Geisterfahrer. Deswegen kann man sich das Ganze auch sparen.....
Apropos "historischer Handschlag":
Stand nicht vor einigen Wochen in der SZ zu lesen, dass München Basket jetzt das Farm Team des FC Bayern werden soll, mit einem angepeilten Aufstieg in die Pro B?
Damit die vielen Talente des FCB, die z.B in der Pro A keine Spielmöglichkeit hätten, dort weiterhin gefördert und gefordert werden?
Ich habe das zumindest so gelesen....war aber nur ein kleiner Artikel....soll das jetzt so kommen, oder war das nur so angedacht? Oder hatte ich ne Fata Morgana? |
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Dagobert Justus Knurrer
Dauerschreiber
Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 1136
Wohnort: Monaco di Baviera
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| Verfasst am: Di Apr 13, 2010 15:09 Titel: |
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| Geisterfahrer hat folgendes geschrieben:: | Mei, ich denke, das bringt nichts mehr. Man könnte sich weiter Argumente um die Ohren hauen und damit die Forumsgemeinde belustigen oder langweilen (je nachdem).
Ich gratuliere nochmals der Mannschaft des DJK SB München zur Meisterschaft und finde es schade, dass mal wieder eine Mannschaft, die Meister geworden ist, nicht aufsteigt. Möglicherweise ja nicht die einzige Münchner Mannschaft, die Meister in der Regionalliga geworden ist und nicht aufsteigt. Für andere Mannschaften würde dasselbe gelten. |
Ein Medienvertreter hat in einem Gespräch den selben Verdacht geäußert, der sich auch mir aufdrängt: Der 'Geisterfahrer' ist nicht ein Einzelner, sondern eine ganze 'Clique', im Auftrag von ....  Das würde manches erklären ... | Zitat: |
Dass ich eine Idee formuliert hatte, wie DJK das Jahr im Exil nützen könnte, um in der RLSO zu spielen, war ehrlich gemeint, aber ich hätte wissen müssen, dass das völlig naiv ist, da auf mindestens einer Seite nicht einmal die Bereitschaft vorhanden ist, darüber nachzudenken. Über die Qualität der Argumente konnte sich hier jeder selbst ein Bild machen. |
... auch diese selbstlose 'Idee', über die auch der Letzte in Absurdistan nur träge lächeln kann. Dazu natürlich die Unterstellung, wir würden nicht darüber nachdenken. Klug formuliert, Herr Propagandaminister! Ganz schön arrogant, wie sich die 'Geisterfahrer - Clique' uns als Berater aufdrängt. | Zitat: |
Vielleicht ruft ja Dagobert noch bei Janos an, den er in letzter Zeit ja immer so gelobt hat, und bespricht die Möglichkeiten eines Doppelspieltages in der Dachauer Straße. |
Ist Telemotive nicht schon der Juniorpartner des designierten Erstligisten? - Außerdem, was Blöderes als Doppelspieltage kann es für einen Verein nicht geben, der breite Nachwuchsarbeit treibt. Da braucht man schon die Halle einen ganzen Spieltag für sich ... (Hinweis für alle, die zu ähnlichem Blödsinn überredet werden sollten.) | Zitat: |
Unterm Strich bleibt, dass eine Mannschaft, die in den letzten 3 Spielzeiten zweimal Meister und einmal Vizemeister geworden ist, dabei 58:8 Siege (entspricht einer Quote von 88%) eingefahren hat (ehrlichen Respekt vor dieser Leistung!), sich nicht in der Lage sieht, den Aufstieg wahrzunehmen.
Deshalb sollten die formalen Rahmenbedingungen hinterfragt werden, ob das alles wirklich so notwendig ist in Liga 4. Ich habe mir auch erlaubt, Dagoberts Argumente zu hinterfragen. Mein Eindruck war eben, er mag nicht und versteckt sich u.a. hinter drei angeblich unzumutbaren Fahrten in die NBL. |
Die nächste 'Propaganda - Unterstellung'. Drei weitere Auswärtsfahren (es sind mehr...) sind nur ein, wohl das unwichtigste Argument 'contra'. Eine gewachsene Mannschaft, deren Kern (u.a. aus beruflichen und gesundheitlichen Gründen) nicht in der Lage und damit bereit wäre, wenigstens dreimal wöchentlich zu trainieren (siehe oben FloG !), die vor der schwierigen Aufgabe steht, relativ jungen Nachwuchs zu integrieren, für den die 1. RL eine Überforderung wäre. (Siehe die Einsatzzeiten der Jugendspieler, als unser Nachbar im Süden in der 1. RL spielte ...) Was diese (mutmaßliche) 'Clique' schreibt hat mit sachlicher Diskussion nicht das Geringste zu tun: Es ist Diffamierung. Da paßt dann dazu, dass man 'Feigheit' unterstellt, wo klares und nüchternes Denken zu Entscheidungen führt, die auch für den Nachwuchs Perspektiven verspricht! Perspektiven, die Jugendliche beim SBM, aber nicht überall sonst in München haben  | Zitat: |
Der Lokalsport der SZ titelt heute zu diesem Thema "Basketball ohne Risiko". Wer kein Risiko eingehen mag, könnte eben auch für feige gehalten werden. Das ist es sicher bequemer mit kürzeren Fahrten wieder 88% der Spiele zu gewinnen. Der sportliche Gedanke bleibt da möglicherweise auf der Strecke.
Übrigens wird in dem Artikel erwähnt, dass der Spielertrainer 25 Jahre alt ist. Das war mir völlig neu.
Dieser geht nun eine Weile ins Ausland und wird von einem Nachwuchscoach aus den eigenen Reihen namens Dirk abgelöst. Wir werden hier also weiter aus erster Hand informiert werden. |
Ja, werte Clique. Ein 23-Jähriger hat als Spielertrainer die Mannschaft übernommen, wurde im 1. Jahr Vizemeister, im 2. Jahr Meister. Inzwischen wurde er 25. Aufgebaut und zum Trainer ausgebildet aus der eigenen Jugend. Das verstehen wir unter Nachwuchsarbeit! Nicht einer, der von weit her geholt außer am Geld sonst kein echtes Interesse an dem 'Laden' hat und nach ein, zwei Jahren wieder zum Teufel gehaut wird.
Der nächste 'Nachwuchscoach' (haha !!!) ist seit rund 35 Jahren im Verein, seit über 20 Jahren A-Trainer. Beide scheint die Clique nicht näher zu kennen. Die Wirklichkeit paßt halt so gar nicht in das gehässige Propagandaschema ... | Zitat: |
In dem Artikel wird auch darauf hingewiesen, dass die Spieler der Herren 1 alle so zwischen 25 (wie der studierende Spielertrainer) und 30 Jahre alt sind und ein 17-Jähriger da gar nicht reinpassen würde. Erstaunlich, dass bei dieser Nachwuchsförderung sich eine Alterslücke von fast 10 Jahren auftun konnte. Wahrscheinlich wurde von jedem Nachwuchsjahrgang 1986 bis 1992 der beste Spieler vom bösen Lokalrivalen mit dem Scheckbuch abgeworben und versaut und trainiert jetzt dreimal die Woche beim Physiotherapeuten seine Sportverletzungen auszugleichen, statt dass er in der Halle Basketball spielt.
Und der Hinweis auf Christian Standhardinger durfte natürlich auch nicht fehlen, immerhin wurde Uwe Blab nicht mehr erwähnt. |
Die absolute Aufgipfelung des Blödsinns. Ich hatte nicht auf Standhardinger hingewiesen. Den übrigens der Cliquen-Club unbedingt wollte ... Ich habe nicht auf Nemanja hingewiesen, den sie auch so gerne wollten. Weder sie noch wir konnten ihm einen Ausbildungsplatz in München beschaffen. (Jetzt Ulm, 1. BL.)
Dazu kommt eine Serie weiterer Spieler, die Abiturpause u. ä. einlegten. Und dann bilden sich in jedem Verein, der lange und kontinuierlich arbeitet eben auch mal Strukturen, die Integrationen schwieriger machen.
Wenn man jedes Jahr 'professionell' halbe Mannschaften und mehr auswechselt, hat man diese Probleme natürlich nicht.
Dazu kam, dass 'Nachwuchstrainer Dirk' (hahaha) vor zwei Jahren nach dem 3. Platz mit seiner U 18 beruflich längere Zeit im Ausland war und so die Integration einiger der zwar duften, aber halt gar nicht so einfachen Typen nicht weiter vorantreiben konnte. Typen, die auf den Dirk regelrecht fixiert waren und sind ...
So werden wir ohne auf alle noch so bösartigen Einflüsterungen zu hören weiter arbeiten. Im Fokus immer der Einzelne und seine Entwicklung und dann die Gemeinschaft, die sich organisch bilden soll - nicht irgend eine Liga, nach der einige Claquere grad schreien.
Damit dienen wir nicht nur unseren Spielern sondern auch dem Basketball im Großraum München - vielleicht auch darüber hinaus.
Deshalb auch unser Bestreben, mit allen Vereinen gut und vernünftig zusammen zu arbeiten. In der kommenden Saison gibt es bestimmt viele zusätzliche Probleme, wenn 'unsere' FvE-Halle längere Zeit gesperrt sein wird.
Wir freuen uns schon heute auf das Eröffnungstunrier in einer toll renovierten Halle.
Dagobert
PS:
@erste frau am strand - kann Dir nur weitgehend zustimmen. Manchmal halt ist es aber nötig, auch etwas die Hintergründe zu beleuchten ...
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Ob uns auch Speier und Spötter verlacht - uns geht die Sonne nicht unter! |
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talent
BBL
Anmeldungsdatum: 13.11.2005
Beiträge: 304
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| Verfasst am: Mi Apr 14, 2010 16:38 Titel: |
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| Geisterfahrer hat folgendes geschrieben:: | | talent hat folgendes geschrieben:: | | Wie sich eine Kooperation mit dem FC Bayern in Fragen der Spielstätte auswirkt, kann man seit einigen Jahren am Beispiel des TSV 1860 München beobachten |
Ja, ich habe auch schon davon gehört, dass nachts im Keller das gefesselte Präsidium der Blauen gezwungen wurde, den Vertrag als 50% Gesellschafter der Arena zu unterschreiben.
Was machst Du, angenommen Du wärst Student und würdest in einer WG wohnen. Einer der Mitbewohner bezahlt seine Miete nur zum Teil, weil er gerade klamm ist? Rhetorische Frage wahrscheinlich. Die Blauen haben sich keine Gedanken gemacht, was ist, wenn sie aus der 1. Liga absteigen, wären bereits pleite gegangen, wenn sie die Stadionanteile nicht an Bayern verkauft hätten und merken jetzt, nach 5 Jahren, dass ihre Fans keinen Bock auf die Arena haben und sie zu teuer für 2. Ligaspiele ist, bei denen drei Viertel der Plätze leer sind. Zum einen handelt es sich hierbei auch nicht um Doppelspieltage mit den Bayern, zum anderen sind wir, leider oder Gott sei Dank?, mit dem Basketball in München Lichtjahre vom Fußball entfernt, was soll also ein solcher Vergleich?
| talent hat folgendes geschrieben:: | Hier übrigens mal eine Meinung von einer anderen Stelle über die "Zusammenarbeit" mit dem FC Bayern:
| Zitat: | | Eigentlich Schade, dass der Trainer des FC Bayern JBBL Teams sich keines der Jahn Spiele angesehen hat, denn die Spieler aus seinem Kader zeigten hochklassigen Basketball und es verwundert, dass diese Spieler beim FC Bayern kaum gefördert wurden und wenig (oder fast keine) Spielzeit erhalten haben. |
(Quelle: http://www.tsjb.de/tsjahn2/de/home/2809.html?action=nDetail&&id=21820 )
Kann ja dann auch jeder selber entscheiden, ob er mit dem FC Bayern zusammenarbeiten möchte. Du darfst es gerne weiterhin kritisieren, wenn das ein Verein nicht tut. |
Schade, dass aus dem Zitat nicht hervorgeht, dass es sich um einen Bericht vom Turnier in Wien handelt. Vielleicht hat der JBBL-Trainer der Bayern andere Aufgaben gehabt, seinen Truppe in der Fremde zu betreuen und zu beaufsichtigen oder Beobachten der nächsten Gegner. Ich weiß es nicht. War DJK in Wien dabei? Warum eigentlich nicht? Warst Du dabei?
Oft ist es doch so, dass Trainer dazu neigen, werden "ihre" Spieler nicht in die JBBL aufgenommen, Skandal zu schreien, die sind doch viel besser als die anderen. Sind sie dabei, heißt es, Skandal, die nehmen mir meine Spieler weg. Und selbstverständlich lernen sie dort wenig oder gar nichts, weil er selber natürlich der viel bessere Trainer ist. Und dass es in einer JBBL-Mannschaft (deutlich) weniger Spielzeit gibt als im Heimverein, könnte daran liegen, dass auch dort nur 200 Spielminuten pro Spiel zu vergeben sind, die Leistungsdichte aber viel höher. Ich hätte gedacht, dass genau deshalb Doppellizenzen eingeführt worden sind, damit die Spieler auch für ihre Heimvereine spielen können und dort genügend Spielzeit bekommen. Und eine "Reise" von Jahn zu Bayern ist sicher vom Aufwand her nicht mit einem "Ausflug" in die NBL zu vergleichen. |
Unter "Zusammenarbeit" verstehe ich etwas, von dem beide Seiten etwas haben. Offenbar funktioniert das momentan mit dem TS Jahn nicht. Jedenfalls sieht Jahn das offenbar so. Wie gesagt, deren Meinung, auf deren Homepage.
1860 ist halt naiv und blauäugig gewesen, der schlaue FCB hat es ausgenutzt um sein Stadion zu bekommen, klar läuft das auf dem Niveau so. Ich bin übrigens FCB-Fan im Fußball. Trotzdem ist 1860 hier verarscht worden, auch wenn sie es hauptsächlich selber zu verschulden haben - wäre ohne 1860 niemals gegangen mit dem Stadion.
Und wenn mein Mieter in meiner WG nicht mehr zahlen kann, lasse ich ihn ausziehen. Ich mache mit einem Opel-Fließband-Arbeiter keinen 20-Jahresmietvertrag für 1800 euro im Monat und lasse ihn dann ausbluten. Also ein schlechter Vergleich. |
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Geisterfahrer
Nenn mich Magic
Anmeldungsdatum: 05.12.2005
Beiträge: 744
Wohnort: München
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| Verfasst am: Mi Apr 14, 2010 23:42 Titel: |
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| talent hat folgendes geschrieben:: | Unter "Zusammenarbeit" verstehe ich etwas, von dem beide Seiten etwas haben. Offenbar funktioniert das momentan mit dem TS Jahn nicht. Jedenfalls sieht Jahn das offenbar so. Wie gesagt, deren Meinung, auf deren Homepage.
1860 ist halt naiv und blauäugig gewesen, der schlaue FCB hat es ausgenutzt um sein Stadion zu bekommen, klar läuft das auf dem Niveau so. Ich bin übrigens FCB-Fan im Fußball. Trotzdem ist 1860 hier verarscht worden, auch wenn sie es hauptsächlich selber zu verschulden haben - wäre ohne 1860 niemals gegangen mit dem Stadion.
Und wenn mein Mieter in meiner WG nicht mehr zahlen kann, lasse ich ihn ausziehen. Ich mache mit einem Opel-Fließband-Arbeiter keinen 20-Jahresmietvertrag für 1800 euro im Monat und lasse ihn dann ausbluten. Also ein schlechter Vergleich. |
Führt uns jetzt etwas weg vom eigentlichen Thema, aber wenn wir uns schon mal einig sind. Ich bin mir sicher, dass das Stadion, insbesondere der positive Ausgang des Bürgerentscheids, nur möglich war, weil beide Vereine dafür geworben haben. Vielleicht sollte Dagobert für den Bau einer zweiten Halle in Pasing auch einen Bürgerentscheid anstreben und sich dafür mit einem anderen Verein zusammentun. Wie wäre es mit dem FC Bayern? Außerdem bitte ich, die Zufahrten gut auszuschildern, nicht das jemand auf die falsche Seite der Fahrbahn gerät.  Übrigens gibt es im Deutschen Substantive, die im Singular und Plural gleich sind. Ohne Artikel kann man nicht erkennen, was gemeint ist. Jedenfalls hat der dicke Wies'nwirt geglaubt, dauerhaft an der deutschen Spitze mitspielen zu können und hat die Verträge ohne Not nur daran ausgerichtet. Dass für diesen Größenwahn nun der FC Bayern verantwortlich sein soll? Lustig im übrigen, dass dieser Verein nun zurück ins Olympiastadion will. Dorthin, wo sie nie glücklich waren, in der "Kaiser-Schüssel". Wenn dort dann das erste Mal die Fans naß werden, sind bestimmt auch wieder die bösen Bayern schuld. Hast Du eine Vorstellung, wie viele der sauteuren Logen eigentlich wegen der Bayern und wie viele wegen der Löwen vermietet worden sind? Vermieter ist die Stadion GmbH, die ursprünglich beiden zu gleichen Teilen gehört hat. Dass das die Löwen von den Bayern profitiert haben, das wird gerne vergessen.
Zurück zum Basketball. Ich habe in Erinnerung, dass Spieler des FC Bayern zu Jahn gewechselt sind und dort die Bezirksligamannchaft verstärken. Vielleicht täusche ich mich. Aber vielleicht werden die Verstärkungen als selbstverständlich hingenommen, die Spieler, die zu einem anderen Verein gewechselt sind oder mit Doppellizenz dort spielen, werden stärker in der persönlichen Wahrnehmung gewichtet?
Ich finde schon, dass diesem an dieser Stelle sehr fragwürdigen Seitenhieb ein bißchen arg viel Bedeutung zugemessen wird. Schließt nicht aus, dass die Zusammenarbeit nicht gut ist oder das so von einigen empfunden wird, aber diese Bemerkung in dem Wien-Bericht ist deplatziert. |
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Dagobert Justus Knurrer
Dauerschreiber
Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 1136
Wohnort: Monaco di Baviera
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| Verfasst am: Mi Apr 14, 2010 23:48 Titel: |
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[quote="talent"][quote="Geisterfahrer"][quote="talent"]Wie sich eine Kooperation mit dem FC Bayern in Fragen der Spielstätte auswirkt, kann man seit einigen Jahren am Beispiel des TSV 1860 München beobachten
Laß doch die Toten die Toten begraben ...
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Ob uns auch Speier und Spötter verlacht - uns geht die Sonne nicht unter! |
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