FRANKENBASKET.DE

[Schwimmer]

In der ersten Runde immerhin schon ein Bezirksliga-Duell mit BBC I gegen Burgfarrnbach. Sollte aber (schon wieder) eine klare 1 sein.

Bei den anderen Spielen ist für jeweils die höherklassige Mannschaft Favorit. Wie ist Eure Meinung?

[Schwimmer]

Ups, ich muss wohl meine andernorts geäußerte Vermutung über die Vacher Konditionsschwäche zurücknehmen!
Im Pokal in Schwabach haben sie nach elf Punkten Rückstand zum Ende des dritten Viertels das Spiel noch herumgedreht. Respekt ...

[youcantstopme]

glaube du bist nicht auf dem neusten stand bbc hat gestern verloren gegen burgfarmbach lol^^mi 8 punkten

[Schwimmer]

Ich verstehe noch nicht ganz, was das mit dem Ergebnis aus Schwabach zu tun hat.

Empfehlungsgemäß habe ich mich aber auf den neusten Stand gebracht und weiß nun aus der Ergebnismeldung des Bezirks, dass BBC mit 4 Punkten im Pokal gegen Burgfarrnbach verloren hat.

Alle anderen bekannten Ergebnisse aber ohne Überraschung für mich.

[Schwimmer]

Irgendwelche Pokalergebnisse vom Wochenende bekannt?

[youcantstopme]

Post gewinnt mit paar punkten gegen pvs im pokal!!!

[narHhallas]

erlangen gewinnt deutlich gegen herrieden
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D2NSA - Long live the Fighters!

[TheHoodedMan]

Vach verliert mit 7 Mann hoch in Neustadt.
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Das Runde muß in das Runde.

[Spielleiter]

Die Ergebisse können jetzt auch im TeamSL eingetragen und angesehen werden.

https://www.basketball-bund.net/index.jsp?Action=103&liga_id=648&defaultview=1

[Slo-Mo]

Fürth gewinnt gegen Ansbach mit ca. 15, gutes Spiel von Leti: 5 3er und zum Abschluss noch einen reingehämmert.
Ich drück Erlangen nächste Woche die Daumen gegen die Postler. Haben ja schön rumtönt, daß sie´s schaffen werden.

[Schwimmer]

Wie hat denn Erlangen II das zweite Halbfinale in Hersbruck gespielt?

[narHhallas]

haben uns mit haengen und wuergen (+1) irgendwie durchgewurschtelt
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D2NSA - Long live the Fighters!

[Schwimmer]

Wann und wo steigt das Finale?

[narHhallas]

So 13.4. 15.00 Friedrich Sponsel Halle in Erlangen
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D2NSA - Long live the Fighters!

[misterwulf]

Neustadt/Erlangen - Den größten Erfolg der Vereinsgeschichte feierten die Bezirksliga-Basketballer des TTV Neustadt am Sonntag Nachmittag in Erlangen. Die Neustädter gewannen das Finale um den mittelfränkischen Bezirkspokal "in der Höhle des Löwen" mit 78:67 gegen den CVJM Erlangen. Der Sieg der Gäste war verdient - über die gesamte Distanz hinweg stellte der TTV die technisch und spielerisch reifere Truppe, die in jenen Phasen, in denen die Erlanger alle Kräfte mobilisierten, auch kämpferisch dagegen halten konnte.
Die personellen Voraussetzungen für den Neustädter Erfolg waren entgegen optimistischer Prognosen zur Mitte der vergangenen Woche alles andere als günstig: Bei Christoph Engert, dem besten Rebounder des Teams, war eine langwierige Knöchelverletzung wieder aufgebrochen, an einen Einsatz nicht zu denken. Zudem laborierten Dominik Preß (Wade), Benni Doffek (Knie) und Kapitän Michael Wittmann (Knie) ebenfalls weiterhin an ihren Blessuren, so dass Coach Pat Lauer nichts anderes übrig blieb, als sein Stammpersonal in kleinen Intervallen und mit ständigen Wechseln aufs Parkett zu lassen. Diese eher ungewöhnliche Taktik ging auf, da sich die Spieler aus der zweiten Reihe - wie schon in den vergangenen Wochen - mit Leistung für das Mehr an Einsatzzeit bedankten.
Die ersten Minuten des Spiels jedoch gehörten einem der Arrivierten: Torsten von Heydebrand machte 12 der 18 Neustädter Punkte im ersten Viertel und legte damit den Grundstein für den Erfolg, denn vom frühen Sechs-Punkte-Rückstand nach zehn Minuten erholten sich die Erlanger nicht mehr so recht. Der Versuch der Aufholjagd blieb immer wieder im dichten Netz der TTV-Zonenverteidigung hängen. Die beiden gefährlichsten Erlanger, Dirk Rothberger und Thomas Wellein, wurden auf 12 beziehungsweise 14 Punkte limitiert - zusammen exakt so viele, wie Torsten von Heydebrand alleine markierte. Bei den Defensivrebounds machte es sich positiv bemerkbar, dass Michael Wittmann wieder beim "Abräumen" half - der Kapitän war in der vergangenen Woche gegen den BBC noch geschont worden und biß diesmal auf die Zähne. Obwohl nur ein Bein voll belastbar war, sammelte er ein gutes Dutzend abspringender Bälle ein, markierte insgesamt noch 13 Punkte und streute seine gefürchteten Drei-Punkt-Würfe immer dann ein, wenn es eng zu werden drohte. Überhaupt waren die "Dreier" ein Schlüssel zum Erfolg, denn neben Wittmann waren auch die kämpferisch wieder vorbildlichen Marc Lassahn, Dominik Preß, Jakob Wulf und Holger Wägner von jenseits der 6,25 Meter-Linie erfolgreich - für den CVJM ein kaum zu kontrollierendes Potenzial an Distanzschützen.
Über 18:12 und 34:29 zur Mitte des zweiten Viertels bis zum Halbzeitstand von 42:35 beherrschten die Neustädter, die von einer guten Hundertschaft mitgereister Anhänger lautstark unterstützt wurden, das intensive, harte und zuweilen hektische Spiel. Im dritten Viertel wurde es phasenweise noch einmal eng und als Torsten von Heydebrand mit dem fünften Foul auf der Bank landete, musste man seitens des TTV noch einmal um den Erfolg bangen. Doch vor allem dem Kampfgeist der großen Männer um Jakob Wulf und Ernst Wenzel sowie der überraschenden Abgeklärtheit der Youngsters Benni Doffek und Marc Lassahn war es zu verdanken, dass der TTV sich wieder absetzen konnte. Da fiel es weniger ins Gewicht, dass der im Saisonverlauf überragende Point Guard Holger Wägner nicht wie gewohnt zum Zug kam - sein schnelles Spiel nach vorne wurde von den gut eingestellten Erlangern häufig auch mit Fouls gestoppt, so dass er im Angriff kaum seinen Rhythmus fand. Dies kompensierte er durch eine überragende Vorstellung in der Verteidigung und wurde in den Schlussminuten im Offensivspiel von dem mit abgeklärter Ruhe und kühler Routine agierenden Mike Schobert entlastet. Da sich auch Fedor von Heydebrand und Jonas Boé nahtlos ins Team einfügten, wurde das Schlussviertel wieder zu einer klaren Sache für die Gäste, die von den Neustädter Schlachtenbummlern schon eine Minute vor dem Abpfiff mit stehenden Ovationen gefeiert wurden.
Der TTV Neustadt spielte mit: Marc Lassahn (13), Jonas Boé, Benii Doffek (3), Holger Wägner (11), Michael Wittmann (13), Mike Schobert, Ernst Wenzel, Dominik Preß (4), Torsten von Heydebrand (26), Jakob Wulf (6) und Fedor von Heydebrand (2).