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FRANKENBASKET.DE Das fränkische Basketballforum
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Cherry 2. Regionalliga
Anmeldungsdatum: 28.09.2005 Beiträge: 100
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Verfasst am: Fr März 09, 2007 14:30 Titel: Basketball in München im Aufbruch? |
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Habe in der SZ einen Artikel gelesen, der hoffen lässt auf bessere Zeiten.
Kickz, Schwabing und USC am nächste Saison in der Rudi-Sedlmeier-Halle??
Hier der SZ-Artikel!! Was haltet Ihr davon?
Die Basketball-Bundesligisten München Basket, MTSV Schwabing und USC München wollen in die Rudi-Sedlmayer-Halle umziehen
Gefahr droht nur noch aus den Tiefen der Lokalbaukommission. Wenn sich die Beamten irgendwann entschließen, sich mit einer Event-Agentur auf Betriebsbedingungen für die Rudi-Sedlmayer-Halle zu einigen, bekommt das Gebäude im Herbst wieder seine ursprüngliche Funktion: In der Basketballhalle der Olympischen Spiele 1972 würde dann wieder Basketball gespielt. Die Vereine München Basket (zweite Liga Männer), MTSV Schwabing (erste Liga Frauen) und USC München (erste Liga Rollstuhlbasketball) wollen gemeinsam ihre Heimspiele in der Halle am Westpark austragen. "Wir würden liebend gerne in der nächsten Saison dort spielen", sagt Bastian Wernthaler, Trainer in Schwabing.
Der Vorstoß der Klubs ist auch eine Aufforderung an die Stadt, den Hochleistungssport zu unterstützen. Die Politik weicht seit Jahren dem zunehmend dringenden Problem aus, dass München eine moderne Sporthalle für ein paar tausend Zuschauer fehlt. Die Frage des Spielorts stellt indessen bald die Existenz der aufstrebenden Basketballer in Frage, weil die Verbände neue Infrastruktur-Vorgaben für die höchsten Ligen planen. Demnach ist ein Verbleib der Münchner Vereine in den bisherigen Sportstätten ausgeschlossen.
Besonders eilig hat es München Basket. Der Zweitliga-Aufsteiger lädt seine Gäste in die Halle an der Dachauer Straße 98. Einige haben sich nun beim Ligavorstand ob des spartanischen Ambientes mit Holzbänken und Sprossenwänden beschwert. Dieser habe nach Angaben von Münchens Präsident Janos Belik Veränderungen angemahnt, die Korbanlage müsse verbessert werden, die Zuschauer säßen zu nahe am Spielfeld und so weiter. Letztlich ist das Problem aber nur lösbar, wenn München Basket umzieht. Sollte sich der Verein wie erhofft für die neue Liga 2A qualifizieren, wäre ohnehin eine Halle für 2000 Zuschauer vorgeschrieben. An der Dachauer Straße ist bei 500 Leuten kaum mehr Raum zum Atmen. "Die Halle entspricht nicht den neuen Anforderungen", sagt Belik.
Weg vom Turnvater-Jahn-Muff
Auch die Frauen des MTSV Schwabing müssen raus aus der Halle an der Morawitzkystraße, wollen sie mittelfristig in der ersten Liga bleiben. Von der Saison 2008/09 an fordert der Verband Internetzugänge, einen Parkettboden, eine Anzeigetafel. Nichts davon ist in Schwabing vorhanden. Zudem wird die Spielfläche vom europäischen Verband Fiba genormt, in der Morawitzkystraße sind die Ausmaße dann zu klein. "Wir gehen hier zwar ungern, aber ich verstehe, dass die erste Liga ihre Zukunft nicht in diesen Schulturnhallen sieht", sagt Trainer Wernthaler.
Basket-Präsident Belik sieht seinen Klub wegen des überraschend hohen Zuschauerzuspruchs (zwischen 400 und 500) ohnehin auf Expansionskurs und will "weg vom Turnvater-Jahn-Muff, hin zu Veranstaltungen mit Eventcharakter in einer bundesligatauglichen Halle". Deshalb sei die Sedlmayer-Halle "die einzige Chance, um Spitzenbasketball in München betreiben zu können", sagt Belik, "eine seit langem notwendige neue Spielhalle wird es wohl in absehbarer Zeit nicht geben". Die olympische Arena ist derzeit jedoch noch geschlossen, womit die Beamten der Lokalbaukommission (LBK) wieder ins Spiel kommen.
Die Münchner Agentur mpp-events ist mit dem städtischen Sportamt über einen Betreibervertrag für drei Jahre überein gekommen. Allerdings will die Agentur in der Halle Konzerte, eine Diskothek oder einen Flohmarkt veranstalten, weshalb das bauliche Nutzungsrecht geändert werden muss. Seit einem Jahr läuft das Verfahren mit der LBK. Die Agentur rechnet jetzt mit einem Bescheid in etwa sechs Wochen. "Passiert nichts Schwerwiegendes, sollen die Vereine im Oktober hier spielen", sagt Geschäftsführer Bernhard Buchbauer.
Als Drohgebärde haben die Klubs schon nach Ausweichorten im Umland gespäht. So stehen in Unterschleißheim oder Germering geeignete Hallen. Ein Auszug wäre indes eine Blamage für die Stadt München. Er hätte aber auch Nachteile für die Klubs, denn erfahrungsgemäß ist dem Münchner Publikum eine Fahrt hinaus zu weit. Auch das Image der Klubs würde sich wandeln.
Die Stadt soll zahlen
In der Sedlmayer-Halle glauben die Vereine hingegen, ihre Anhänger bündeln zu können und auch neue Basketball-Freunde anzulocken. Sponsoren sollen eine bessere Plattform erhalten, "und vielleicht kommt mal das Fernsehen", hofft Wernthaler. Da als Basketballhalle angelegt, seien kaum Umbauten vonnöten. Allein, die Vereine kündigten an, bei der Stadt die Übernahme der Kosten für neue Anzeigetafeln und einen Parkettboden zu beantragen. Wenn die Politiker allerdings ähnlich lange für einen Beschluss benötigen wie die Beamten der LBK, dürfte die Zukunft des Münchner Basketball weiter in der Dachauer Straße 98 liegen. Thomas Hummel
Quelle: Süddeutsche Zeitung
Nr.56, Donnerstag, den 08. März 2007 , Seite 47 |
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Paul Nenn mich Magic
Anmeldungsdatum: 09.07.2003 Beiträge: 776 Wohnort: Mainz/München
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Verfasst am: Fr März 30, 2007 15:22 Titel: |
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FC Bayern München e.V. stellt Lizenzantrag
für 2. Basketball Bundesliga
Nach der Meisterschaft in der vergangenen Saison hat die 1. Herrenmannschaft des
FC Bayern München mit einem sehr jungen, zukunftsorientierten Team in diesem Spieljahr
den 2. Platz in der Regionalliga Südost erreicht.
Auch die großartigen Erfolge unseres U 19 Nachwuchses in der Bundesliga – die
Mannschaft steht im Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft – haben uns veranlasst,
die Lizenzunterlagen für die Teilnahme an den Wettbewerben der 2. Basketball Bundesliga
im zuständigen Ligabüro einzureichen.
Durch die Neustrukturierung der 2. Basketball Bundesliga in zwei deutschlandweite Ligen –
Pro A und Pro B – würde ein Verbleiben in der Regionalliga den Verein in die
Viertklassigkeit zurückstufen. Dies würde die bisher geleistete Aufbauarbeit unserer
Basketballabteilung besonders im Jugendbereich gefährden. Wir wollen aber jungen,
leistungsbereiten Sportlern auch in Zukunft weiterhin beste Ausbildungs- und
Wettbewerbsbedingungen bieten.
Das weitere Verfahren ist nun von Faktoren und Gremien abhängig, auf die der FC Bayern
München e.V. keinen Einfluss hat.
Bernd Rauch
FC BAYERN MÜNCHEN e.V.
2. Vizepräsident |
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Dagobert Justus Knurrer Dauerschreiber
Anmeldungsdatum: 11.12.2004 Beiträge: 1136 Wohnort: Monaco di Baviera
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Verfasst am: Sa März 31, 2007 15:34 Titel: |
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Paul hat folgendes geschrieben:: |
FC Bayern München e.V. stellt Lizenzantrag
für 2. Basketball Bundesliga
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Bernd Rauch
FC BAYERN MÜNCHEN e.V.
2. Vizepräsident |
Nun, heute auch in der SZ zu lesen. Was ich nicht ganz verstehe: Im Vorjahr war eine zweigeteilte 2. Liga (trotz Qualifikation!) finanziell nicht möglich, heuer ist eine 'gesamtdeutsche', also ungeteilte (wesentlich teuerere) PRO A oder PRO B (ohne Qualifikation!) nun plötzlich finanziell möglich.
Besser: Weder 'möglich' noch 'nicht möglich' trifft zu... Die Hintergründe sind wohl bekannt. Und damit stellt sich auch wieder die Frage: 'für wie lange...'
Unabhängig davon fragt sich der 'normale' Sportler, warum überhaupt noch Spielrunden um Auf- und gegen Abstieg stattfinden, wenn anschließend alles nur noch nach Vorlage der Kontoauszüge ausgekartelt wird. Also nicht mehr Sport, sondern nur noch Event in Halbreinkultur.
Wann endlich trennen sich Sport und Event und wird der Sport von einem für den Sport wenig zuträglichen Überbau befreit? So schnell wohl nicht. Noch länger haben Finanz- und damit Zuschauerinteressen Vorrang vor den Interessen der Sporttreibenden. Ob die z.B. in einer Pro B für Spiele begeistert durch ganz Deutschland fahren?
Dagobert Justus Knurrer _________________ Ob uns auch Speier und Spötter verlacht - uns geht die Sonne nicht unter! |
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